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   VG Frankfurt/Main, 29.03.2000 - 12 E 3216/97   

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VG Frankfurt/Main, 29.03.2000 - 12 E 3216/97 (https://dejure.org/2000,25921)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 29.03.2000 - 12 E 3216/97 (https://dejure.org/2000,25921)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 29. März 2000 - 12 E 3216/97 (https://dejure.org/2000,25921)
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  • BVerwG, 31.03.1994 - 6 B 65.93

    Prüfungsrecht - Prüfungsgeschehen - Beweis - Protokollierung - Berufsfreiheit -

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 29.03.2000 - 12 E 3216/97
    In Betracht kommt sowohl die Vernehmung des Prüfers, der Mitprüfer, der Mitprüflinge, des Protokollführers und etwaiger Zuhörer, die bei der Prüfung anwesend waren (BVerwG, Beschl. v. 31.03.1994, 6 B 65/93, NVwZ 1995, 494, 495).

    Dabei ist zu bedenken, daß Tonband- und Videogerät die Prüfungsatmosphäre negativ beeinflussen können und als Folge davon sowohl Prüfer als auch Prüflinge nicht mehr unbefangen und konzentriert wären, sondern abgelenkt oder gar verunsichert werden könnten (BVerwG, Beschl. v. 31.03.1994 a. a. O.).

    Das Grundrecht der Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) und die Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. 4 GG gebieten jedoch hinreichende verfahrensmäßige Vorkehrungen, um das Prüfungsgeschehen auch nachträglich noch aufklären zu können (BVerwG, Beschl. v. 31.03.1994, a. a. O.).

    Eine solche ist insbesondere die wenn auch nur beschränkte Öffentlichkeit der mündlichen Prüfung (BVerwG, Beschl. v. 31.03.1994, a. a. O.).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 29.03.2000 - 12 E 3216/97
    Das Gebot der Fairneß, welches sich aus dem Grundrechtsschutz der Berufsfreiheit, der Chancengleichheit und dem Rechtsstreitsprinzip herleitet (BVerfG, Beschl. v. 17.04.1991, 1 BvR 419/81 u. 213/83, BVerfGE 84, 34 ff.; BVerwG, Urt. v. 20.09.1984, 7 C 57.83, BVerwGE 70, 143), fordert u. a., den Prüfling nicht unnötig zu verunsichern, weil dadurch seine Chancen gegenüber anderen - fair behandelten - Prüflingen vermindert werden.

    Diese Maßstäbe würden verzerrt, setzte das Gericht anstelle der Bewertungskriterien des Prüfers seine eigenen, was zu einer Verletzung der Chancengleichheit führte (vgl. BVerfG, Beschl. v. 17.04.1991, 1 BvR 419/81 und 213/83, BVerfGE 84, 34, 53 - 55).

  • BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83

    Prüfungsentscheidungen

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 29.03.2000 - 12 E 3216/97
    Das Gebot der Fairneß, welches sich aus dem Grundrechtsschutz der Berufsfreiheit, der Chancengleichheit und dem Rechtsstreitsprinzip herleitet (BVerfG, Beschl. v. 17.04.1991, 1 BvR 419/81 u. 213/83, BVerfGE 84, 34 ff.; BVerwG, Urt. v. 20.09.1984, 7 C 57.83, BVerwGE 70, 143), fordert u. a., den Prüfling nicht unnötig zu verunsichern, weil dadurch seine Chancen gegenüber anderen - fair behandelten - Prüflingen vermindert werden.
  • BVerwG, 02.03.1976 - 7 B 22.76

    Klage gegen das Nichtbestehen einer ärztlichen Vorprüfung - Voreingenommenheit

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 29.03.2000 - 12 E 3216/97
    Dies ist objektiv, wenngleich aus dem Gesichtswinkel eines Prüflings zu beurteilen (BVerwG, Beschl. v. 02.03.1976, 7 B 22.76, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 72), d. h., wie ein "verständiger Prüfling" in der gegebenen Situation das Verhalten oder die Bemerkung des Prüfers verstehen darf.
  • AG Baden-Baden, 31.08.1993 - 6 C 19/93
    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 29.03.2000 - 12 E 3216/97
    ( Vgl. BVerwG, Urteil vom 23.12.1993, 6 C 19/93, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 326).
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